Shallon-Scheinbeere

Gaultheria Shallon

Kurzsteckbrief

Shallon-Scheinbeere

Licht

Halbschatten, Schatten

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 50-300, Höhe: 50-300

Blütezeit

Mai bis Juli

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit

essbar, Beere

Die Shallon-Scheinbeere, oder auch Salal-Beere, ist 2023 publik geworden, durch die "7 vs. Wild"-Staffel in Canada, in welcher sie zu den Hauptnahrungsmitteln zählte. Auf der Westseite Nordamerikas (Alaska, B.C., California, Oregon und Washington) wächst der Beerenstrauch entlang der Küstenregion an feuchten, halbschattigen Standorten mit vergleichsweise milden Wintern. Dort sind die Früchte eine Nahrungsquelle für Vögel und kleinere Säugetiere, die Blätter auch für Rehe und Elche. Die Beeren haben eine leicht saure bis bittere Note und sind nicht so süß wie die bei uns heimischen Heidelbeeren. Da Gaultheria shallon auch mit schattigen Standorten zurecht kommt, ist sie auch für Gehölzrand-Pflanzungen geeignet, sowie für Schattengärten und als Bodendecker. Normalerweise wird diese Pflanze nicht größer als 1 m, aber wenn es ihr an einem Standort besonders gut gefällt, dann können es auch mal 3 m werden. Als Moorbeetpflanze ist Gaultheria shallon an saure Böden gewöhnt. Die Shallon-Scheinbeere ist eine stark wüchsige Pflanze, die gut schnittverträglich ist und sich hauptsächlich per Ausläufer vermehrt.

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Synonym

Hohe Rebhuhnbeere, Salal-Beere, Salal, Salal-Shallon, Kikwu-salu, Büffelbeere, Hohe Scheinbeere

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen, Immergrüne, Kübelpflanzen, Wildpflanzen

Familie

Ericaceae

Herkunft

Alaska, British Columbia, California, Oregon, Washington

Verwendung

Heckenpflanze, Bodendecker, Kübelpflanze, Schattengarten, Balkon und Terrasse, Gehölzrand, Nutzgarten, Moorbeet

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, Blütengehölz, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, auch im Winter schön, Schmetterlingsfreundlich