Himalaya-Baummispel

Himalaya-Baummispel

Cotoneaster Frigidus

Kurzsteckbrief

Himalaya-Baummispel
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Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel, niedrig

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 300-500, Höhe: 800-1000

Blütezeit icon

Blütezeit

März bis Mai

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Winterhärte

Z7 (-17,8° bis -12,3°)

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Giftigkeit

Apfelfrucht

Die Himalaya-Baummispel kann sich sowohl zu einem Kleinbaum, als auch zu einem Strauch entwickeln. Da Cotoneaster frigidus sehr groß bzw. breit werden kann (10 m x 10 m), ist es wichtig, dass man bei einer Jungpflanze mit dem Erziehungsschnitt früh beginnt und vor allem zu Anfang mit einer regelmäßigen Pflege fortfährt, um die Pflanze zu bändigen (Bitte auch auf die Vogelschutzzeit achten). Ist die Himalaya-Baummispel einmal etabliert, so kann hin und wieder Totholz entfernt und ausgelichtet werden. Die Himalaya-Baummispel hat einen breit buschigen Wuchs mit überhängenden Ästen, bildet im Herbst Früchte aus und wirft ihr Laub mit bzw. nach der Herbstfärbung ab. Treiben die Blätter im Frühjahr neu aus, so haben sie zunächst eine silbrige Färbung und sind behaart. Erst im Laufe der Wachstumsperiode, wenn die Blätter älter werden, färben sie sich dunkelgrün und verlieren die Behaarung. Die Behaarung ist ein Schutzmechanismus und soll vor Kälte und Austrocknen schützen. Das lateinische Wort frigidus im Namen weist auf einen kalten Standort hin, was die Behaarung der Blätter erklärt. Die Himalaya-Baummispel fühlt sich sowohl an sonnigen, als auch an halbschattigen bis schattigen Standorten wohl. Je dunkler der Standort, desto kleiner und geringer fällt die Fruchtproduktion aus. Aufgrund der Ausmaße der Himalaya-Baummispel, eignet sich dieses Gehölz hervorragend als Vogelschutz- und Vogelnährgehölz. Für uns ist die Pflanze giftig, für Vögel eine Nahrungsquelle bis in den Winter hinein. Der Duft der Blüten wird allerdings in Zusammenhang mit dem Geruch von verrottendem Fisch gebracht, was die Pflanze unattraktiv in Riechweite macht. Trotz des Geruchs, lockt die Himalaya-Baummispel zahlreiche Insekten an. Dieses Gehölz ist sehr fruchtbar, was die Vermehrung recht einfach macht. Cotoneaster frigidus ist auch an der Kreuzung des Hybriden Cotoneaster x watereri beteiligt gewesen. 

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Synonym

Baum-Zwergmispel, Himalaya-Baumzwergmispel

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen, Immergrüne

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

West- und Ost-Himalaya, Nepal, Tibet

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Verwendung

Heckenpflanze, Solitär, Schattengarten, Ziergehölz

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Besonderheiten

bedingt giftig, stadtklimafest, geeignet als Nistplatz, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, trockenheitsverträglich, Blütengehölz, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Sichtschutz, auch im Winter schön, schöne Herbstfärbung

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 300-500, Höhe: 800-1000

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

unangenehmer Geruch, bedingt giftig

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

orange, rot, gelb

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Schnittblume, Fruchtschmuck, auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z7 (-17,8° bis -12,3°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Keine Informationen

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

Boden icon

Boden

neutral, alkalisch, trocken, normal feucht/frisch, lehmig, durchlässig, nährstoffarm

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel, niedrig

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer

Blüten icon

Blüten

zwittrig (März bis Mai)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß

Blütenform icon

Blütenform

glockenförmig, sternförmig, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Schirmrispe

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, silbrig, behaart

Blattform icon

Blattform

länglich, breit oval

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

Apfelfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot

To-Do’s

Im Alter beginnen Zwergmispel-Arten oft zu verkahlen. Dann empfiehlt sich ein Rückschnitt im zeitigen Frühjahr. Sämtliche Triebe werden kräftig zurückgeschnitten. Entfernt werden zudem sich überkreuzende, zu dicht stehende und abgestorbene Triebe. Nach diesem Schnitt verzweigt die Zwergmispel besser und blüht üppiger. Da Cotoneaster langsam wächst ist diese Maßnahme erst nach ein paar Jahren notwendig.

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Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

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Wasserbedarf

mittel, niedrig

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 300-500, Höhe: 800-1000

Blütezeit icon

Blütezeit

März bis Mai

Winterhärte icon

Winterhärte

Z7 (-17,8° bis -12,3°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

bedingt giftig

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