Englische Felsenmispel

Die Englische Felsenmispel entstand durch eine Kreuzung aus: Cotoneaster frigidus × Cotoneaster salicifolius. Aufgrund ihres relativ platzeinnehmenden Habitus, ist dieser Strauch optimal als Vogelnähr- und Vogelschutzgehölz einsetzbar. Die Beeren, die im Herbst erscheinen, sind für uns giftig, für Vögel allerdings eine weitere Nahrungsquelle im Winter. Da sie immergrün ist, also ihr Laub (inkl. Herbstfärbung) das ganze Jahr über trägt, sowie rote Beeren den Winter über, ist die Englische Felsenmispel auch im Winter sehr ansehnlich. Ausgewachsen schafft es diese Pflanze auf eine Höhe von bis zu 4 m und auch in etwa auf dieselbe Breite, womit sich das Gehölz auch als Sicht-, Sonnen-, Erosions- und Windschutz anbietet, wenn man dementsprechend viel Platz im Garten hat. Zurückgeschnitten werden kann die Englische Felsenmispel sowohl im Herbst vor dem Winter, als auch im Frühjahr nach dem Winter (Bitte auf die Vogelschutzzeiten Rücksicht nehmen, da es sich um ein Vogelschutzgehölz handelt.). Man kann sie alternativ auch als Blüten- und Naturhecke wachsen lassen (Empfehlung: immer mal wieder auslichten bzw. Totholz entfernen). Mit sandigen, sehr durchlässigen Böden ist dieses Gehölz besonders glücklich. Für die Standortwahl ist ein sonniger bis halbschattier Platz das richtige. Der Pflegeaufwand bei der Englischen Felsenmispel ist grundsätzlich relativ gering, da sie nicht gedüngt werden muss, nur regelmäßig gegossen und nach Bedarf zurückgeschnitten werden sollte.