Zwergrose 'Sternenhimmel' ®
Rosa 'Sternenhimmel' ®
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 25-30, Höhe: 25-30
Blütezeit
Juni bis Oktober
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Giftigkeit
Nüsschen, Fruchtstand
Die liebliche Zwergrose 'Sternenhimmel' ® verzaubert mit ihren zahlreichen, kleinen, zart-rosa ungefüllten Blüten und ist bei Bienen und anderen Insekten äußerst beliebt. Die Blüten geben den Eindruck eines sternengefüllten Polsters, welches wohl auch zu ihrem schönen Namen verholfen hat. 'Sternenhimmel' ® blüht den ganzen Sommer hindurch bis in den späten Herbst hinein. Mit dichtkompaktem Wuchs und reichblühender, natürlich anmutender Präsenz ist sie ideal für die verschiedensten Bereiche. Die Pflanze erreicht eine Höhe und Breite von etwa 25 - 30 cm und lässt sich somit an jedem Standort integrieren. Ob im Rosenbeet oder als Umrandung eines gemischten Beetes, einzeln im Kübel auf Balkon und Terrasse oder auch in Gruppen gepflanzt, die süße Zwergrose bringt ihren Sternenglanz überall hin mit. Sie bezaubert sowohl einzeln als auch in größeren Gruppen. 'Sternenhimmel' ® bevorzugt einen sonnigen oder halbschattigen Standort sowie einen nährstoffreichen, lockeren, frischen bis feuchten und gut durchlässigen Boden. Die Rose stammt aus dem Hause Kordes und erhielt im Jahr 2021 das begehrte ADR-Prädikat. Sie ist besonders winterhart, blühfreudig, robust und pflegeleicht. Außerdem glänzt Rosa 'Sternenhimmel' ® mit sehr guter Blattgesundheit und einer Resistenz gegenüber Krankheiten durch Pilzbefall. Kein Wunder, dass sie überall bewundert und auch schon in mehreren Wettbewerben mit Gold ausgezeichnet wurde.
Synonym
Miniaturrose, Rose 'Sternenhimmel' ®
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Kübelpflanzen
Familie
Rosaceae
Herkunft
Züchter: W. Kordes' Söhne
Verwendung
Beet, Rabatten, Solitär, Bodendecker, Kübelpflanze, Ziergehölz, Balkon und Terrasse, Gehölzrand
Besonderheiten
Schutzpflanze (dornig), wildbissfest, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, Aromapflanze, Blütengehölz, Dauerblüher, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 25-30, Höhe: 25-30
Ausschlusskriterien
dornig / stachelig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Fruchtschmuck, auffällige Blüte, malerischer Wuchs
Laubrhythmus
laubabwerfend, sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Nutzpflanzen
Blüten, Kosmetik
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich
Schnitt
Schnitt empfohlen
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung
Blüten
blühend, mehrfach blühend, zwittrig, essbar (Juni bis Oktober)
Blütenfarben
rosa, weiß-rosa
Blütenform
einfach, sternförmig
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Trugdolde
Blattfarbe
dunkelgrün, grün
Blattform
elliptisch, gefiedert
Blattrand
gesägt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
Nüsschen, Fruchtstand
Fruchtfarbe
rot, orange
Rosen werden traditionell geschnitten wenn die Forsythien blühen, also je nach Region von Anfang März bis Mitte April. Bei öfterblühenden Zwergrosen werden alle Triebe auf 10 bis 15 cm zurückgeschnitten. Schneiden Sie immer etwas oberhalb (5 mm) eines Auges (Knospe). Bei dieser Rosengruppe ist es unwichtig, ob die Augen nach außen oder innen stehen oder der Schnitt gerade oder schräg erfolgt. Als Grundregel gilt: Auf starken Rückschnitt folgt starker Austrieb. Im Gegensatz zu Edelrosen, Ramblerrosen und Strauchrosen sollten Zwergrosen nur alle 4 bis 5 Jahre stark zurückgeschnitten werden. Dadurch wird ihr Wuchs kompakt, dicht und kräftig gehalten. Verwenden Sie Schnittwerkzeug von hoher Qualität (Felco®). Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein. Entfernen Sie nach dem Schnitt das komplette Laub, um Krankheiten (Blattpilze) zu reduzieren.
Welke Blüten lassen sich bei Zwergrosen nur schwierig einzeln herausputzen. Grund sind der niedrige Wuchs, viele Dornen und verworrene Triebe. Besser ist es die gesamte Pflanze im Juli nach der ersten Blüte etwas herunterzuschneiden. Nach dem Neuaustrieb kommt es gegen Mitte/Ende August zu einer Nachblüte. Jedoch blühen nicht alle Sorten zweimal im Jahr. Nach dem Schnitt sollte man unbedingt noch einmal mit einem Rosendünger nachdüngen. Schneiden Sie immer mit gutem Werkzeug, das geschärft und gut gesäubert ist.
Im April werden Rosen nach dem Frühjahrsschnitt mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.






