
Beetrose 'Tchaikovski'®
Rosa 'Tchaikovski'®
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 40-60, Höhe: 50-70
Blütezeit
Juni bis Oktober
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
unscheinbar/keine
Was für eine Pracht bringt diese wunderbare Beetrose in den Garten. Mit der Eleganz und dem strahlenden Leuchten von Schwanengefieder macht Rosa 'Tchaikovski'® ihrem Namen alle Ehre. Die großen, dicht gefüllten, cremefarbenen Blüten mit teilweise zart-rosé behauchter Mitte blühen in herrlicher Fülle von Juni bis Oktober. Sie bringen Romantik und Anmut in den Garten, ganz so wie die Tänzer in den Werken des Künstlers auf eine Bühne. Die rosettenartig angeordneten Blütenblätter lassen einen an Seerosen und Lotus sinnen. 'Tchaikovski'® begeistert mit einer langen Blütezeit und verwöhnt mit einem wunderbar zarten Duft. Die Beetrose liebt sonnige bis halbschattige Standorte und bevorzugt humose, nährstoffreiche und tiefgründige Böden. 'Tchaikovski'® wächst aufrecht buschig bis zu einer Höhe von 70 cm und eignet sich ideal für Gruppenbepflanzungen und als Blickfang im Rosenbeet. Außerdem harmonisiert sie perfekt mit vielen anderen Stauden, Sommerblumen und Gräsern. Die Beetrose 'Tchaikovski'® wurde im Jahr 1999 von dem bekannten Rosenzüchter Mailand auf den Markt gebracht. Sie ist robust, pflegeleicht, gut winterhart und eignet sich auch optimal für die Kübelpflanzung. Im zeitigen Frühjahr ist ein Rückschnitt empfehlenswert.
Synonym
Rose 'Tchaikovski' ®
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Kübelpflanzen
Familie
Rosaceae
Herkunft
Züchtung, Meilland 1999
Verwendung
Beet, Rabatten, Solitär, Bodendecker, Kübelpflanze, Ziergehölz
Besonderheiten
stadtklimafest, für Gartenanfänger geeignet, Aromapflanze, Blütengehölz, Dauerblüher, Nutzpflanze
Wuchshöhe (cm)
Breite: 40-60, Höhe: 50-70
Ausschlusskriterien
dornig / stachelig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Duftpflanze, Schnittblume, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Blüten, Knospen, Kosmetik
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich
Schnitt
Schnitt empfohlen
Düngung
beim Austrieb, mehrfach Düngen in der Wachstumsphase
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung
Blüten
blühend, mehrfach blühend, zwittrig, essbar (Juni bis Oktober)
Blütenfarben
creme, rosa, gelb-weiß
Blütenform
gefüllt, schalenförmig
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Einzelblüte, Trugdolde
Blattfarbe
dunkelgrün, grün, glänzend grün
Blattform
elliptisch, gefiedert
Blattrand
gesägt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
unscheinbar/keine
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Beetrosen werden den Winter über durch aufgehäufelte Erde vor Frost geschützt. So wird ein früher Neuaustrieb im Frühjahr unterstützt. Aufgehäufelt wird ca. 15-20 cm hoch mit Erde oder Gartenkompost, so dass die Veredelungsstelle in jedem Fall bedeckt ist. Nach den letzten Frösten Ende Februar wird die Erde wieder entfernt. Generell empfiehlt sich jedoch die Veredlungsstelle mit Erde bedeckt zu halten.
Rosen werden traditionell geschnitten wenn die Forsythien blühen, also je nach Region von Anfang März bis Mitte April. Bei öfterblühenden Edel-, Beet- und Zwergrosen werden alle Triebe auf 15 bis 20cm zurückgeschnitten. Schneiden Sie immer etwas oberhalb (5 mm) eines Auges (Knospe). Um einen buschigen Wuchs zu unterstützen schneidet man über nach außen zeigenden Augen. Als Grundregel gilt: Auf starken Rückschnitt folgt starker Austrieb. Generell werden totes Holz, frostgeschädigtes Holz, sich überkreuzende Triebe und zu dünne Triebe herausgeschnitten. Verwenden Sie Schnittwerkzeug von hoher Qualität (Felco®). Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein. Entfernen Sie nach dem Schnitt das komplette Laub, um Krankheiten (Blattpilze) zu reduzieren.
Im April werden Rosen nach dem Frühjahrsschnitt mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.
Ende Juni/Anfang Juli, nach der ersten Blüte, werden Rosen zum zweiten Mal mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.




