
Triumph-Tulpe 'Shirley'
Tulipa 'Shirley'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
niedrig
Wuchshöhe (cm)
Breite: 8-13, Höhe: 50-60
Blütezeit
April bis Mai
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
unscheinbar/keine, Kapsel
Die Triumph-Tulpe 'Shirley' erreget mit ihrem beeindruckenden Farbwechsel die Aufmerksamkeit jedes Gartenfreundes. Die Knospen sind cremig-gelb gefärbt, beim Öffnen erscheinen elfenbeinweiße Blütenblätter mit rosafarbenem Rand. Dieser wird langsam immer dunkler, bis zu einem kräftigen Violett oder Purpur. Von April bis Mai kann man dieses Spektakel beobachten. Die Blüten thronen dabei majestätisch und aufrechten auf bis zu 60 cm hohen Stängeln. Am schönsten wirken Tulpen in der Gruppe, hier darf es durchaus auch eine größere Menge von 50 bis 60 Stück sein. Im Frühjahrsbeet, in der Rabatte oder im Steingarten bilden sie so auffallende Farbinseln. Überhaupt ist ihr Farbspektrum geradezu legendär und reicht von weiß bis schwarzviolett, von zart gesäumt bis geflammt. Aber nicht nur im Beet, auch in Kübeln, Töpfen und Kästen – und natürlich in der Vase – kommen Tulpen schön zur Geltung. Tulpen vertragen durchaus auch eher etwas trockenere Böden, nur zur Blütezeit benötigen sie eine ausreichende Bodenfeuchtigkeit. Die verwelkten Blüten und Fruchtstände sollten möglichst bald auf halbe Stängelhöhe abgeschnitten werden, sodass die Samenbildung der Zwiebel nicht die Kraft raubt. Das Laub hingegen bleibt so lange stehen, bis es vergilbt ist. So kann die Zwiebel optimal ausreifen. Ein Standortwechsel tut gut, wenn die Blütenfülle nachlässt, ansonsten kann die Zwiebel über Jahre an ihrem Platz bleiben. Nachdem das Laub vertrocknet ist, können die Zwiebeln aus dem Boden geholt und die Nebenzwiebeln abgetrennt werden. Bis zur Pflanzzeit im Herbst trocken, dunkel und kühl lagern. Alle Pflanzenteile sind leicht giftig. Längerer Kontakt kann zur sogenannten „Tulpenzwiebel-Dermatitis“ mit Hautreizungen führen.
Synonym
Garten-Tulpe, Tulpe
Pflanzengruppe
Zwiebel- und Knollenpflanzen
Familie
Liliaceae
Herkunft
Züchtung, Wildformen der Tulpe stammen aus Zentralasien
Verwendung
Beet, Rabatten, Kübelpflanze, Steingarten, Balkon und Terrasse, Blackbox-Gardening
Besonderheiten
bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, zum Verwildern geeignet, ökologisch wertvoll
Wuchshöhe (cm)
Breite: 8-13, Höhe: 50-60
Ausschlusskriterien
bedingt giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Schnittblume, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne
Boden
neutral, alkalisch, trocken, normal feucht/frisch, sandig, humusreich, durchlässig
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
niedrig
Vermehrung
Brutzwiebeln / -knollen
Blüten
blühend, zwittrig (April bis Mai)
Blütenfarben
creme, rosa, violett, weiß, purpur
Blütenform
einfach, halbgefüllt, tulpenförmig
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Einzelblüte
Blattfarbe
dunkelgrün, grün
Blattform
lanzettlich
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
grundständig
Früchte
unscheinbar/keine, Kapsel
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Die Blätter von Zwiebelpflanzen müssen vollständig erhalten bleiben, bis sie vergilben und eintrocknen. Sie dienen der Ernährung und dem Wachstum der Zwiebel. sowie der Bildung von Tochterzwiebeln. Wenn sie von selbst vertrocknen, können sie entfernt werden.
Tulpen, Narzissen, Kaiserkronen und Lilien wachsen über Jahre hinweg an einer Stelle. Damit sie jedes Jahr wieder austreiben und kräftig blühen, brauchen sie zum Beginn der Blütezeit im Frühjahr eine Düngung. Auch nach der Blüte empfiehlt sich eine Düngung, um der Pflanze Kraft für ihre Vegetationszeit zu geben. Hierzu eignet sich ein organischer Langzeitdünger.
Je nach Region und Bodenverhältnissen können von September bis in den Dezember hinein neue Tulpen-Zwiebeln gepflanzt werden. Als Faustregel gilt: Zwiebeln doppelt so tief in die Erde setzten, wie sie selber hoch sind. Fast alle Zwiebelpflanzen mögen durchlässige Böden, damit sie nicht faulen. Etwas Sand im Pflanzloch hilft bei der Wassabführung. Für ein natürliches Wuchsbild lässt man eine Handvoll Zwiebeln locker zu Boden fallen und pflanzt sie genau dort ein, wo sie hinfallen.




